Gemeinsam hatten wir es im Frühling gemeistert, das Coronavirus einzudämmen. Schritt für Schritt kehrten wir achtsam und verantwortungsvoll in den Alltag zurück. Über den Sommer wurden viele "coronamüde", Verwirrung angesichts widersprüchlicher Informationen und Verärgerung über nicht nachvollziehbare Maßnahmen begann sich breit zu machen. Die Motivation sank, sich an Regeln zu halten. Manche übersehen bzw. missachten die Schwester der Freiheit: Verantwortung. Nun sind wir mit steigenden Fallzahlen konfrontiert – und das nicht allein aufgrund vermehrter Tests. Wir Menschen neigen dazu, selektiv jene Informationen wahrzunehmen, die unsere Meinung bestätigen. Der Streit um das Virus spaltet die Gesellschaft. Wer sich ohnmächtig fühlt, empfindet freiheitsbeschränkende Maßnahmen im Außen bedrohlicher als Menschen, die Selbstverantwortung übernehmen und Selbstwirksamkeit erfahren. Wir können das Leben nicht kontrollieren, dennoch können wir uns für eine bestimmte Haltung zu den Dingen entscheiden: lebensbejahend oder leidend. Ich verstehe Yoga auch als Ermächtigungsprozess - und begleite Dich gerne auf Deinem Weg zur inneren Freiheit.
Was es jetzt braucht, damit wir weiterhin gemeinsam Yoga praktizieren können, ist Achtsamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme: Zum bestmöglichen Schutz anderer Yogi*inis und für Dich selbst bitte ich Dich, bei Deinem Besuch im Yoga Studio folgende Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten
Um Dir einen möglichst sicheren Rahmen bieten zu können, treffe ich alle erforderlichen Vorkehrungen: Türklinken und Lichtschalter desinfizieren, Oberflächen und Utensilien reinigen, regelmäßig lüften.
Die Anzahl der Teilnehmer*innen bleibt bis auf Weiteres entsprechend der aktuellen Verordnung beschränkt.
Gerade in dieser verschärften, angstbesetzten Zeit können wir mit Yoga für unsere physische und mentale Gesundheit sorgen - jede/r für sich und dennoch nicht alleine !
Mögen wir gesund, stabil und beweglich sowie gestärkt und entspannt durch diesen Herbst und Winter gehen!